Letztes Update: 28. April 2024
Mit der Initiative „Gemüsebeete für Kids“ setzt die EDEKA Stiftung auf praxisnahe Ernährungsbildung in Kitas. Kinder lernen durch das direkte Erleben, wie wichtig und aufwändig der Anbau von Lebensmitteln ist. Das Projekt erreicht jährlich rund 240.000 Kinder in ganz Deutschland.
Die EDEKA Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung nahezubringen. Ein Schlüsselprojekt in diesem Bereich ist "Gemüsebeete für Kids", das seit 2008 bundesweit in Kindergärten und Kitas durchgeführt wird. In diesem Jahr erreicht das Projekt etwa 240.000 Kinder, die in über 3.000 Beeten lernen, wie Gemüse und Salate wachsen.
Markus Mosa, Vorstand der EDEKA Stiftung, betont die Wichtigkeit des direkten Erlebens: "Kein Lernen ist nachhaltiger als das, welches durch eigene Erfahrung geschieht." Die Kinder erleben in den Gemüsebeeten, wie aufwändig der Anbau von Lebensmitteln ist und entwickeln so eine größere Wertschätzung für das, was auf ihren Tellern landet.
Bundesweit engagieren sich 1.350 EDEKA-Kaufleute als Paten für die Gemüsebeete. Sie unterstützen die Kitas bei der Bepflanzung, Pflege und Ernte der Beete. Dieses Engagement zeigt, wie tief die EDEKA Stiftung in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt ist und fördert eine enge Zusammenarbeit zwischen Einzelhändlern und Bildungseinrichtungen.
Die Initiative "Gemüsebeete für Kids" ist Teil der größeren Kampagne "Aus Liebe zum Nachwuchs", die darauf abzielt, Kindern frühzeitig Verantwortungsbewusstsein für Ernährung und Umwelt zu vermitteln. Durch das aktive Mitwirken im Garten lernen die Kinder, woher Lebensmittel kommen und wie wichtig eine gesunde Ernährung ist.
2016 wurde das Projekt in die nationale Gesundheits- und Ernährungsinitiative "IN FORM" aufgenommen. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Förderung gesunder Lebensweisen bei Kindern.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1950 unterstützt die EDEKA Stiftung gemeinnützige Projekte. Neben "Gemüsebeete für Kids" hat die Stiftung auch das Grundschulprojekt "Mehr bewegen - besser essen" ins Leben gerufen, das sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Beide Projekte sind zentral für die Förderung von Ernährungsbildung und Bewegung.
Der EDEKA-Verbund zeigt sich als Vorreiter in der Integration von Nachhaltigkeit und Bildung in das Geschäftsmodell. Die selbstständigen EDEKA-Kaufleute spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bringen nicht nur frische Lebensmittel in die Regionen, sondern engagieren sich auch aktiv in Bildungs- und Gemeinschaftsprojekten, was EDEKA zu einem wichtigen Teil des täglichen Lebens macht.
Die Initiative der EDEKA Stiftung "Aus der Erde, auf die Teller" zeigt, wie wichtig Bildung über gesunde Ernährung bereits im Kindesalter ist. Solche Projekte fördern nicht nur das Wissen über Lebensmittel, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und lokale Produkte. Ähnliche Bildungsinitiativen finden auch in anderen Bereichen statt, wie zum Beispiel bei der Henkel Elternzeit, die ebenfalls auf die Förderung von nachhaltigen Werten abzielt.
Darüber hinaus ist es interessant zu sehen, wie solche Bildungsprojekte in den Alltag von Einrichtungen integriert werden können. Eine weitere interessante Initiative in diesem Bereich ist das inklusive Spielplätze Initiative Deutschland. Diese Initiative zielt darauf ab, Spielräume zu schaffen, die für alle Kinder zugänglich sind, und fördert so Inklusion und soziales Lernen von klein auf.
Die EDEKA Stiftung leistet mit ihrem Projekt einen wichtigen Beitrag zur frühkindlichen Bildung. Es ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen durch soziales Engagement positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirken können. In ähnlicher Weise engagiert sich die EDEKA autonome Öffnungszeiten Hybridmarkt Initiative, die darauf abzielt, die Flexibilität und Zugänglichkeit für Kunden zu verbessern, was letztlich zu einer besseren Kundenzufriedenheit führt.