Letztes Update: 25. April 2024
Die Simon-Kucher HĂ€ndler-App-Studie zeigt, dass fast jeder zweite Nutzer von HĂ€ndler-Apps hĂ€ufiger und mehr einkauft. Rund die HĂ€lfte wĂ€hlt ihre Produkte nach VorschlĂ€gen der App aus. Neun von zehn Verbrauchern nutzen HĂ€ndler-Apps fĂŒr Infos ĂŒber Angebote und Rabatte. Der Effekt ist im gesamten Einzelhandel spĂŒrbar.
Die Nutzung von HÀndler-Apps hat laut der Simon-Kucher HÀndler-App-Studie einen signifikanten Einfluss auf das Kaufverhalten der Verbraucher. Fast die HÀlfte der Nutzer gibt an, durch die Verwendung der Apps hÀufiger einzukaufen, und bei ebenso vielen landen mehr Produkte im Einkaufswagen. Dies zeigt, wie effektiv HÀndler-Apps dabei sind, das Einkaufsverhalten zu beeinflussen und den Umsatz zu steigern.
Ein wesentlicher Grund fĂŒr die Nutzung von HĂ€ndler-Apps ist der Zugang zu Informationen ĂŒber Angebote und Rabatte. Neun von zehn Konsumenten nutzen die Apps speziell fĂŒr diesen Zweck, was die Bedeutung der Apps als Kommunikationskanal zwischen HĂ€ndlern und Kunden unterstreicht.
Der Einfluss von HĂ€ndler-Apps zeigt sich auch darin, dass fast die HĂ€lfte der Nutzer Produkte basierend auf den VorschlĂ€gen in den Apps auswĂ€hlt. Insbesondere bei neuen Produkten fĂŒhren die Empfehlungen der Apps dazu, dass Kunden eher bereit sind, diese auszuprobieren, besonders wenn Rabatte hinzukommen.
Der Einfluss von HĂ€ndler-Apps ist nicht nur im Lebensmittel-Einzelhandel spĂŒrbar, sondern auch in anderen Branchen wie BaumĂ€rkten, Drogerien und bei Online-HĂ€ndlern. Apps von Lidl, Rewe und dm sind dabei besonders populĂ€r und stehen in direkter Konkurrenz zu Online-Giganten wie Amazon.
HÀndler-Apps spielen eine entscheidende Rolle bei der Kundenbindung und -gewinnung. Durch gezielte Angebote und Rabatte können HÀndler nicht nur bestehende Kunden halten, sondern auch von der Konkurrenz abwerben. Dies zeigt die strategische Bedeutung der Apps im Wettbewerb.
Ein weiterer Trend in der Nutzung von HÀndler-Apps ist die Personalisierung des Einkaufserlebnisses durch individuelle Rabatte. Die Mehrheit der Verbraucher sieht es als fair an, wenn Rabatte auf individueller Basis vergeben werden, was HÀndlern neue Möglichkeiten bietet, das Einkaufserlebnis zu verbessern und zu personalisieren.
Die Simon-Kucher HĂ€ndler-App-Studie 2024 zeigt deutlich, wie HĂ€ndler-Apps das Kaufverhalten beeinflussen und welche strategische Rolle sie im Wettbewerb spielen. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit fĂŒr HĂ€ndler, in ihre App-Entwicklung zu investieren, um das Einkaufserlebnis zu optimieren und das Kundenengagement zu erhöhen.
Die Nutzung von HĂ€ndler-Apps kann das Einkaufsverhalten signifikant beeinflussen. Viele Verbraucher finden durch Apps Angebote, die sie sonst möglicherweise verpasst hĂ€tten. Dies fĂŒhrt oft dazu, dass sie öfter und mehr einkaufen. Ein gutes Beispiel dafĂŒr ist die beste digitale Stadtmagazin App Deutschland, die nicht nur lokale News bietet, sondern auch spezielle Angebote und Rabatte in der Umgebung hervorhebt.
DarĂŒber hinaus erleichtern solche Apps den Zugang zu Informationen ĂŒber Produkte, was besonders bei neuen Marktstrategien wichtig ist. Ein Blick auf die Dr. Oetker innovative Produktstrategien 2023 zeigt, wie Unternehmen durch gezielte App-Integration ihre Reichweite und ihren Umsatz steigern können. Solche Strategien ermöglichen es den Verbrauchern, neue Produkte zu entdecken und zu erwerben, noch bevor diese breit im stationĂ€ren Handel verfĂŒgbar sind.
Letztlich fördern HĂ€ndler-Apps auch die Kundenbindung. Durch personalisierte Angebote und eine direkte Kommunikationslinie fĂŒhlen sich die Kunden wertgeschĂ€tzt und betreut. Ein Beispiel hierfĂŒr ist die Nutzung der TV Werbung beeinflusst Google Suche, welche zeigt, wie digitale und traditionelle Marketingstrategien ineinandergreifen können, um das Kundenerlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern.
Die Integration von Apps in das Marketingkonzept des stationĂ€ren Einzelhandels hat also nicht nur das Potenzial, den Umsatz zu steigern, sondern verbessert auch die Kundenzufriedenheit und -bindung. Dies fĂŒhrt letztendlich zu einer Win-Win-Situation fĂŒr HĂ€ndler und Konsumenten.