Letztes Update: 12. Juli 2024
Photovoltaik Strombezugsvertrag zwischen der BKW und Nestlé Deutschland: Ab Juli 2024 bezieht Nestlé 80 GWh Strom aus deutschen Photovoltaikanlagen. Ziel: 100 % erneuerbare Energien bis 2025. Produktion in Hamburg, Neuss und Biessenhofen bleibt klimafreundlich. PPA-Vertrag fördert CO2-Reduktion.
Die Energiewende ist in vollem Gange, und Unternehmen weltweit setzen verstärkt auf erneuerbare Energien. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist der neue Photovoltaik Strombezugsvertrag zwischen Nestlé Deutschland und der BKW. Dieser Vertrag markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft und zeigt, wie große Unternehmen ihre Klimaziele erreichen können.
Ab Juli 2024 wird die BKW Nestlé Deutschland mit Strom aus deutschen Photovoltaikanlagen versorgen. Dies ist Teil der globalen Strategie von Nestlé, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren und bis 2025 alle Standorte weltweit mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen zu versorgen. Der neue Vertrag stellt sicher, dass rund 70 Prozent des Stroms für die deutschen Produktionsstandorte aus Photovoltaik und Windkraft stammen.
Für Nestlé Deutschland ist dieser Vertrag ein wichtiger Schritt zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele. Die Produktionsstandorte in Hamburg, Neuss und Biessenhofen werden vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Dies ist nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein starkes Signal an die Branche und die Verbraucher, dass Nestlé ernsthaft an einer nachhaltigen Zukunft arbeitet.
Die BKW ist ein führender Anbieter von nachhaltigen Energielösungen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieses klimafreundlichen Projekts. Amanda Niklaus, Leiterin Renewables PPA Origination bei der BKW, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Nestlé Deutschland. Diese ist ein Meilenstein in unserem Engagement für eine nachhaltige Energiezukunft."
Die Vereinbarung zwischen der BKW und Nestlé Deutschland unterstreicht die wachsende Nachfrage nach sauberen Energielösungen. Unternehmen erkennen zunehmend die Notwendigkeit, ihre Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Der Photovoltaik Strombezugsvertrag zwischen Nestlé Deutschland und der BKW umfasst die Lieferung von jährlich 80 Gigawattstunden Strom aus deutschen Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Der jährliche Energiebedarf der deutschen Nestlé-Standorte liegt insgesamt bei rund 113 Gigawattstunden. Mit den neuen Maßnahmen wird Nestlé Deutschland den Anteil an direkt aus erneuerbaren Energien gewonnenem Strom auf rund 70 Prozent steigern.
Um den restlichen Bedarf von knapp 30 Prozent zu decken, wird Nestlé in neue erneuerbare Energieanlagen investieren und Herkunftsnachweise beschaffen. Damit übertrifft Nestlé Deutschland den durchschnittlichen Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Strommix von 56 Prozent im Jahr 2023 bereits um mehr als 14 Prozent.
Jörg Schmitt, Environment & Sustainability Manager für die deutschen Produktionsstandorte von Nestlé, erklärt: "Unser Ziel ist eine zunehmende Elektrifizierung durch den Einsatz von Industrie-Wärmepumpen und damit verbunden eine Reduktion fossiler Brennstoffe." Anke Stübing, Head of Sustainability bei Nestlé Deutschland, ergänzt: "Dank der Lieferverträge mit der BKW und weiteren Energieversorgern können wir in unseren deutschen Werken noch umweltfreundlicher produzieren."
Die Maßnahmen zahlen auf die ambitionierten Klimaziele von Nestlé ein, bis 2030 alle Treibhausgas-Emissionen weltweit zu halbieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die BKW unterstützt Nestlé maßgeblich dabei, die Produktionsprozesse nachhaltig zu gestalten und die Umwelt zu schonen.
Die BKW ist bereits seit Jahren im PPA-Geschäft aktiv. Im vergangenen Jahr gab es diverse Vertragsabschlüsse für PPAs, darunter mit dem Offshore-Windpark Butendiek, dem deutschen Solarparkentwickler und -betreiber Greenovative sowie dem deutschen Entwickler MaxSolar. Diese Verträge zeigen die breite Palette an Projekten, die die BKW im Bereich der erneuerbaren Energien vorantreibt.
Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Sie beschäftigt rund 12'000 Mitarbeitende und bietet umfassende Kompetenzen in den Bereichen Infrastruktur, Gebäude und Energie an. Das Portfolio der BKW Gruppe reicht von der Planung und Beratung im Engineering für Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekte bis zum Bau, Service und Unterhalt von Energie-, Telekommunikations-, Verkehrs- und Wassernetzen.
Nestlé Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main hat rund 6'900 Mitarbeitende an 18 Standorten. Das Unternehmen setzt sich weltweit dafür ein, die Lebensqualität zu steigern und zu einer gesünderen, nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Mit dem neuen Photovoltaik Strombezugsvertrag mit der BKW zeigt Nestlé Deutschland einmal mehr, dass es ernsthaft an einer nachhaltigen Energiezukunft arbeitet.
Nestlé ist das weltweit größte Unternehmen für Lebensmittel und Getränke mit Standorten in 188 Ländern. 270'000 Mitarbeitende setzen sich täglich dafür ein, die Lebensqualität zu steigern und zu einer gesünderen, nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Das Unternehmen bietet eine große Anzahl an Produkten und Dienstleistungen für Mensch und Tier in allen Lebenslagen an.
Der Photovoltaik Strombezugsvertrag zwischen Nestlé Deutschland und der BKW ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft. Er zeigt, wie große Unternehmen durch gezielte Maßnahmen und Partnerschaften ihre Klimaziele erreichen können. Die Zusammenarbeit zwischen Nestlé und der BKW unterstreicht die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit, den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung voranzutreiben.
Im Zuge der Energiewende gewinnt die Nutzung von Photovoltaik immer mehr an Bedeutung. Der umfassende Strombezugsvertrag zwischen der BKW und Nestlé Deutschland zeigt, wie Unternehmen ihren Energieverbrauch nachhaltiger gestalten können. Solche Kooperationen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft.
Ein weiteres Beispiel für nachhaltige Initiativen im Einzelhandel ist die digitaler Kassenbon Kaufland Card. Mit diesem System können Kunden ihre Kassenbons digital speichern und somit Papier sparen. Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Auch der Deutscher Nachhaltigkeitspreis Bewerbung 2024 zeigt, wie Unternehmen ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit öffentlich machen und honorieren lassen können. Solche Auszeichnungen motivieren Firmen, ihre Strategien kontinuierlich zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln.
Im Bereich der erneuerbaren Energien gibt es viele spannende Entwicklungen. So zeigt das Beispiel der Kaufland E-Auto Laden Vorteile, wie Einzelhändler ihren Kunden zusätzliche Services bieten können, die sowohl praktisch als auch umweltfreundlich sind. Solche Angebote fördern die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen und tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.